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Das Jahr fängt denkbar
schlecht an!!!!
Januar sehr schneereich, mehrere Kurztrips in
die Eifel, hier gefällt uns
besonders gut Rott.
15.2. Daggi wird 49 (als gemeinsames Weihnachts- und
Geburtstagsge-
schenk, habe ich Daggi im September
2001 einen Ford Fiesta ge-
schenkt.)
März Maria macht ihren endgültigen Abflug.
Einerseits bin ich froh, dass
sie weg ist, andererseits tut es mir
weh, daß ich Thomas nun so
schnell nicht mehr sehen werde. Weder
Daggi noch ich tragen uns
mit dem Gedanken nach Spanien zu reisen
(oder gar zu fliegen).
Ich vertraue darauf, daß Thomas spätestens in der Pubertät die
Einengung durch Maria so satt hat, daß
wir ihn dann wieder öfter
bei uns begrüßen können.
Nach dem Abflug von Maria, bleibt die
ganze Arbeit wiedereinmal
an Micha hängen. Er ganz alleine regelt
den Verkauf des Mobiliars,
macht die Wohnung übergabefertig,
kündigt alle in Deutschland
bestehenden Verträge, mach alle
Ämter-Erledigungen, erfüllt die
Kündigungsfrist bei Aldi usw. Er wird Ende
April/ Anfang Mai dann
nach Spanien auswandern.
Es tut sowohl Daggi als auch mir weh,
wenn wir sehen wie alleine
er, bei diesem außergewöhnlichen
Schritt, von seiner Frau gelassen
wird. Im Übrigen geben wir beide dieser
Ehe eine maximale Haltbar-
keit von höchstens 10 Jahren d.h. wir
bereiten uns schon jetzt darauf
vor, daß familiäre Änderungen
spätestens 2012 wieder anstehen wer-
den.
2. Mai 10.00 Uhr Micha reist endgültig nach
Spanien ab (er will es vor Ort
versuchen). LKW-Fahrer werden
auch in Spanien gebraucht.
1.-12 Mai Urlaub zu
Hause. Das Wetter war nur an 3 Tagen gut. Ansonsten
sehr kalt und bewölkt, allerdings auch
wenig Regen.
Mai noch 4 Monate bis zur Bundestagswahl. Der
Wahlkampf geht jetzt
richtig los. Stoiber oder Schröder?
15. Mai Es tauchen Gerüchte auf, daß die 51er
alle bis September in eine
Auffanggesellschaft PEAG überwechseln
sollen. Damit wäre uns
für die ersten zwei Jahre der Gang zum
Arbeitsamt erspart.
23.Mai Daggi zeigt psychosomatische Erscheinungen
einer Depression.
Sie ist seit 14 Tagen damit in
Behandlungen bei einer Psychologin
in Eschweiler.
Juni Auch mein Urlaub im Juni war nicht gut.
Ständig Wind und viel
zu kalt.
Juli Endlich scheint manchmal die Sonne, die
Temperaturen klettern,
es geht aufwärts.
Biggi hält ihre Lehre zur Friseuse bei
Stein in der Siedlung er-
staunlich gut durch, sie hat jetzt fast
das erste Jahr geschafft.
Besonders freuen mich ihre schulischen
Leistungen, sie schreibt
viele Arbeiten „sehr gut“ und den
kompletten Rest „gut“. Auch
fängt sie an sich gesellschaftlich zu
aktivieren. Im Juni ist sie in
die SPD eingetreten. So kann es
weitergehen.
Juni Die Vorplanungen für meine Aktivitäten im
Ruhestand laufen jetzt
schon etwas konkreter an. So war ich
z.B. Bei einer Info-Veranstal-
tung des Berufskolleg´s für Wirtschaft
und Verwaltung in Aachen.
Ich werde mich zu gegebener Zeit aber
auch noch in Alsdorf und
Herzogenrath umschauen, welche
Bildungsmöglichkeiten angebo-
ten werden.
Siersdorf kommen, vielleicht verbringt
er sogar einen oder zwei
Tage mit uns in Fischen. Wir alle
freuen uns auf den Besuch von
Micha.
Juli Sportlich läuft alles gut. Ich trainiere
weiterhin regelmäßig, fahre
soweit möglich mit dem Rad. Vom Gewicht
her ist alles in Ordnung
z.Zt. wiege ich zwischen 70,8 kg bis
71,9 kg. Die Fettvorräte sind
soweit abgearbeitet, ich bin jetzt
dabei verstärkt Muskulatur auf-
zubauen.
17. Juli Kaum zu glauben, noch ein Jahr bis zum
Vorruhestand. Die Rege-
lung mit der PEAG ist jetzt fest. d.h.
alle Vorruheständler wechseln
zunächst für zwei Jahre zur PEAG und
müssen dann erst mit 53 Jah-
ren zum Arbeitsamt. Somit wird die
Arbeitslosenzeit um 2 Jahre ver-
kürzt.
Juli Der Sommerurlaub war erwartungsgemäß gut.
Auch das Wetter
war super. Micha hat uns für 3 Tage
besucht.
August Die eine Woche im August war wettermäßig
gut.
24.9 Michael
kommt nach Deutschland zurück. Es hat in Spanien nicht geklappt.
24.9 Daggi und ich haben uns entschlossen ein Haus
in Warden zu
kaufen.
Wardener-Str. 14
5.10. Wir unterschreiben den Notar-Vertrag zum Kauf
des o.g. Hauses,
ab dem zweiten Oktober-Wochenende
können wir mit den Re-
novierungsarbeiten beginnen.
Nov. An allen November-Wochenenden setzen wir die
Renovierungs-
arbeiten in Warden fort. Gleichzeitig
läuft das Abbauen in Siers-
dorf.
27.11 Gespräch in Niederaußem. Ich habe nach Prüfung
der finanziellen
Situation (besonders mit Blick auf die
später zu erwartenden Rente)
den Aufhebungsvertrag mit Rheinbraun
unterschrieben. Somit bin
ich nur noch bis zum 31.7.2003
Mitarbeiter von Rheinbraun, danach
wechsele ich für 2 Jahre zur PEAG und
gehe anschließend in die
51er Regelung. Ich kann es kaum noch
erwarten mein Arbeitsleben
endgültig zu beenden, nach 35 Jahren
täglicher Arbeit habe ich
jetzt endgültig die Schnauze voll.
Zumal Rheinbraun nicht mein Traum-
Arbeitgeber ist.
Dez. Weitere Renovierungsarbeiten.
6.7.8. Wir ziehen endgültig nach Warden um. Unser
Miets-Haus in
9 Dez, Siersdorf hat mir zwar immer sehr gut
gefallen, jedoch mit Blick auf
das Alter ist ein Eigenheim nötig zur finanziellen Absicherung.
Außerdem
wurde die Miete zu teuer.
28.12
Neue Sorge, wie
kann ein Abriß oder ein Teilabriß der Tenne von dem
gekauften Altbau erfolgen?
Dieser ganze Anbau sieht sehr baufällig aus.
31.12 Silvester zu Hause mit Micha.
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