Sonntag, 29. November 2015

Autobiografie Seite 51





                 2009

Bitterkalter Januar (mit viel Schnee).

Im Berufskolleg läuft wieder der ganz normale Schulbetrieb.

Tyler ist im Kindergarten in Alsdorf (Moselstrasse)

Jan ist jetzt sehr oft bei uns.




Der Gitarrenunterricht und die VHS-Englischklasse sind beendet.

8. Jan         Arzttermin wegen Grippe. Anschließend Montags Check       
                   Blutzuckerwerte zu hoch.

Über Karneval haut mich die Grippe für eine ganze Woche ins Bett.

15. Jan         Zuckerbelastungstest, Ergebniss. Blutzucker zu hoch.

19 Jan         Diabetes-Untersuchung (Termin Schulung?)




28 Jan         11:00 Uhr erste Ernährungsschulung (Diabetes)


2. Feb        zwischen 9:00 Uhr und 12:00 Uhr erneute Meldung bei der Tertia in Alsdorf. Maßnahmenende am 1. Okt. 2009




Gott sei Dank hat Dirk nach seiner Kündigung wieder einen neuen Job. Er arbeitet ab 1. März im Altenheim in Alsdorf.

Die Computerhilfe für Herbert auf 14-tägig gestreckt und nur noch bis zu den Osterferien.

März, Operation Biggi (Zysten und Verwachsungen).

Jan entwickelt sich sehr positiv. Bei Tyler ist die Gefühlswelt sehr schwankend.

März.  Micha hat sich einen Sportwagen gekauft. Sehr schönes Auto.




Der Unterricht im BK ist hauptsächlich durch Stoff-Wiederholung geprägt, außer in den Fächern Rechnungswesen, Englisch, Mathe und Kommunikation.

Am Mittwoch den 11. März fällt die Schule aus. Jetzt hat die Grippe auch Herrn Kaussen erwischt.

Noch 2 Klausuren (Kommunikation und Personalwesen) dann sind endlich die Osterferien da. Das Wetter ist immer noch sehr, sehr schlecht und das jetzt bereits seit September 2008.

31. März  immer noch kein vernünftiges Wetter, mal sehen wie es in den Osterferien wird.




Tertia läuft weiter.

April sehr warm. Heizung teilweise nur auf Warmwasser.

Noch 2 Klausuren (eine gemischte aus Rechnungswesen, Marketing, Betriebswirtschaftslehre und Wirtschafts- und Arbeitsrecht und dann noch eine Mathe-Klausur und ein Vortrag in WAR zum Thema Unternehmensformen) dann ist der normale Schulbetrieb zu Ende.

16. Juni 2009 Jahreszeugnis Oberstufe 5. und 6. Semester




In der Zeit vom 1. Juli bis zum 26. September nur Prüfungsvorbereitungen ohne Schulbetrieb.

Die Prüfung findet statt am: 26. und 30 September und am 5. und 7. Oktober.

Am letzten Juni-Wochenende Klassenfahrt nach Makkum, am Ijsselmeer. Stimmung pur, gute Fete.






Vorher (3. Woche im Juni) wollen Micha, Daggi und Flecki noch nach Sachsen fahren.





In der ersten Juli-Woche kommen Maria und Tomas. Wie immer .....

August und September nur zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung genutzt.

Der Sommer war insgesamt gut. Von Ende Juni bis zum 1. September war es sehr warm und überwiegend trocken. Beide Enkelkinder haben ausgiebig den Garten nutzen können. Adbies (Erdbeeren), Hanana (Johannesbeere), Laume (Pflaume).

4. September: Voller Einsatz für die Vorbereitunge zur Abschlussprüfung. Am 26. September findet bereits die erste von vier Prüfungen statt.

13.9 Fernsehduell Merkel – Steinmeier  gähhhhhhhn.                                   
Die Zeiten von schlagfertigen und leidenschaftlichen Politikern sind wohl endgültig vorbei. Diejenigen die noch Themen ansprechen und an den Mann bringen können (wie Lafontaine oder Gysi) haben ein teilweise auch berechtigtes Glaubwürdigkeitsproblem. Die anderen gleichen sich dermaßen, dass kaum ein Unterschied feststellbar ist. Und wieder andere kann man nicht ernst nehmen (z.B. Westerwelle) obwohl sie durchaus witzig und sympathisch rüberkommen. Also, was kann man dann noch wählen? Die Langweiler sicher nicht, die etwas zu extremen auch nicht. Es ist ein Wunder, die Aufmüpfigenpartei „Bündnis 90, die Grünen“ sind in diesem Umfeld in der Mitte der Gesellschaft angekommen und scheinen die einzige wählbare Alter-native zu sein, zu mindest um schwarz/gelb zu verhindern.

27. Sept. Die Wahl ist gelaufen. Schwarz (Merkel) und Gelb (Westerwelle) können eine Mehrheitskoalition bilden.

7. Okt. Die letzte Abschlussklausur (Mathe zur FHR) ist geschrieben, jetzt heißt es warten bis zum 2. November. Dann werden die Ergebnisse im BK mitgeteilt. 

Mein Tipp: als Betriebswirt „durch“. 
Fachhochschulreife: vielleicht nur knapp geschafft.

Jan entwickelt sich ausgenommen gut. Es ist eine Freude mit diesem immer lustigen Jungen zusammen zu sein. Auch Tylers Verhalten hat sich insgesamt sehr verbessert. Allerdings hat er immer wieder Phasen in denen er ungenießbar ist.

21. Oktober         Gebrauchtwagen Nissan Almera Tino gekauft, silber   metallic.

2. Nov.  Notenbekanntgabe der Abschlussprüfungen im BK. Ich habe alle Prüfungen mit „gut“ bestanden. In Mathe (zum Fachabi) muss ich am 14.11 noch in die mündliche Nachprüfung da meine Vornote „zwei“ war und die Prüfung „vier“. Die Übergabe der Zeugnisse mit Verabschiedung und Party (abends im Labyrinth in Aachen) findet am 21.11 statt.

14. Nov.  Die mündliche Prüfung im Fach Mathematik zum Erwerb der Fachhochschulreife habe ich mit „sehr gut“ bestanden. Da die Vornote (2) doppelt eingeht und die Noten für die schriftliche Prüfung (4) und die mündliche Prüfung (1) je einfach ergibt sich für das Zeugnis der Fachhochschulreife eine Durchschnittsnote von 2,2.

21. Nov.  Zeugnisübergabe und Verabschiedung im Berufskolleg Simmerath/Stolberg der Städteregion Aachen, Fachschule für Wirtschaft. Im Abschlusszeugnis erreiche ich die Durchschnittsnote 1,8, wobei ich in den beiden Hauptfächern Betriebswirtschaft und Personalwesen und in meinem Schwerpunktfach Marketing jeweils „sehr gut“ erreichen konnte. 

Das Fachschulexamen (das sind die drei Abschluss-Prüfungsarbeiten) habe ich glatt mit „gut“ bestanden. Genauso das Zeugnis für die Fachhochschulreife (im Fach Mathematik) glatt mit „gut“ (Durchschnitt 2,2) bestanden.




 Ich bin nunmehr berechtigt die Berufsbezeichnung „staatlich geprüfter Betriebswirt“ zu führen und bin über die Fachhochschulreife berechtigt in allen Ländern der BRD ein Studium sowohl an Fachhochschulen als auch an Universitäten aufzunehmen.

Die Abschlussfeier selbst, war sehr gut organisiert, gut besucht (viele Angehörige) und dauerte ca: 1,5 Std. Herr Steffens hat eine sehr gute Rede gehalten (mit Marketingslogan´s durchsetzte Entscheidungsfindung, Durchführung und Beendigung eines Fachschulstudiums aus der Sicht eines Studierenden). 

Frau Dohmen teilte mir mit, dass ich im Prüfungsteil „Englisch“ eine 3 (aber sehr nahe an einer 2) erreicht habe. Sie hat in ihrer langen Lehrerzeit am BK noch nie erlebt, dass ein Schüler der erst im BK mit Englisch anfängt eine Abschlussprüfung so gut geschrieben hat. Herr Kaussen war stolz, dass ich die mündliche Prüfung in Mathe mit „sehr gut“ bestanden habe. Herr Hennig und Herr Kaussen haben sich sehr über die Abschiedsgeschenke (Mont Blanc Kuli, Babyschuhe und Spielzeug) gefreut. Herr Christmann hat mir erklärt, dass für mich nun nur noch ein Studium im sozialwissenschaftlichen Bereich übrig-bleibt (da der technische und kaufmännische Bereich erfolgreich absolviert wurde). Die Berufsbezeichnung "staatlich geprüfter Techniker" darf ich ja schon seit 1977 führen.

Zu Sekt und Orangensaft klang die Feier langsam aus. Ich habe mich persönlich von allen Lehrern per Handschlag verabschiedet und mich noch einmal ausdrücklich bei Herrn Steffens für die freundliche Aufnahme an der Fachschule für Wirtschaft bedankt (ich hätte nicht gedacht, dass ein 54-jähriger so vorbehaltslos aufgenommen und integriert wird).
Rückschauend muss ich sagen, es war eine tolle Zeit die mir persönlich viel gebracht hat und es hat immer Spaß gemacht.

Die Reflexion all dieser Ereignisse mache ich wie inzwischen schon gewohnt über ein Gedicht.
   
"Lernen bedeutet großes Glück"

 Mancher Mensch, dem Trend entgegen
hat das Bedürfnis sich zu regen.
So schaut er dann und das ist wichtig,
wo kann er lernen und zwar richtig?

Das BK-Stolberg sticht heraus
und so besucht er dieses Haus.
Er informiert sich und vergleicht,
er zweifelt ............... ob sein Wissen reicht?
So versucht er denn mit Fragen,
alle Ängste die ihn plagen,
zu verscheuchen, ......dies gelingt,
auch wenn er noch um Fassung ringt.
 
Die Anmeldung wird unterschrieben,
danach erzählt er´s seinen Lieben.
Und schwuppsdiwupps geht es schon los,
die Angst ist immer noch recht groß

Interaktion und Teamarbeit
Themenvielfalt, wenig Zeit,
prägen nun sein Schülerleben
und er will sein Bestes geben.

Ja, auch viel Spaß ist angesagt,
allenfalls wird mal geklagt
wenn die Klausur recht schwierig war
doch mit und mit wird vieles klar.
Dann kommt der Tiefpunkt und die Frage:
"warum tu ich mir das nur an"?
doch am Ende dieser Tage
schaffst du es, bleibst weiter dran.
Die Prüfung naht, das Ende auch
doch deine Angst ist unbegründet,
denn der Sturm in deinem Bauch
bewirkt, dass nun dein Turbo zündet.
Wie aus Bächen fließt dein Wissen
auf das fordernde Papier.
Keine Stunde willst du missen,
du zeigst es allen, jetzt und hier.

Bei der Verabschiedung im Saal
blickst du auf die Zeit zurück
und du verstehst mit einem mal
"Lernen ist ein großes Glück".
                                                                                                                                                                                                  

Untersuchung Tyler im SPZ (ADHS). Wir alle haben den Eindruck das es ohne eine medikamentöse Einstellung bei Tyler nicht weitergeht. Deshalb drängen wir alle darauf, dass diese Einstellung möglichst noch vor der Einschulung erfolgt. 

Mit dem SPZ wurde ein Anschlusstermin für Mitte Januar 2010 vereinbart.



Weihnachten mit allen Familienmitgliedern gefeiert. Silvester sehr ruhig (nicht gefeiert).

Ich hatte vergesse zu erwähnen, dass Biggi 2007 ihren Ex-Freund geheiratet hat.
In der letzten Jahres-Woche sind Biggi, Dirk, Tyler und Jan noch umgezogen (Haus neben ehemals Opel Müller) nach Hoengen.







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