Freitag, 27. November 2015

Autobiografie Seite 45





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         ein äußerst turbulentes Jahr

Januar         Weitere Renovierungs- und Umzugsarbeiten. Die Übergabe der
                  Wohnung Heinrich-Frankenstr. an EBV-Immobilien ist erfolgt.
                  Wir sind jetzt Hausbesitzer.                           

Januar         Ich trete dem Fußballverein „VFL Eintracht Warden 1922 e.V.“ bei.
                  In der Jahres-Hauptversammlung werde ich als Beisitzer gewählt.
                  Ich werde mit Eintritt in den Vorruhestand zunächst einmal als
                  Platzkassierer tätig werden.

                                  




         Zur Zeit überlege ich noch, ob ich mich im Vorruhestand auch
         an eine politische Partei binden soll und dort aktiv tätig werde.


4.1.    Kino Alsdorf, James Bond „stirb an einem anderen Tag“ klasse.





10.1.  Jahres-Hauptversammlung VFL Eintracht Warden 1922.

13.1.  Maria und Thomas kommen für fünf Tage zu Besuch.

15.1   Zur Zeit drücken mich noch Geldsorgen. Einen endgültigen Über-
         blick über die Finanzlage werde ich wohl erst um den 20. Febr.
         bekommen.

15.1   noch 98 Arbeitstage bis zum Ruhestand.

18.1.         Stadthalle Alsdorf „she love you“ The Beatles mit Micha. Super !!!!!!!

Januar         Die Amis verlegen ihre Truppen Richtung naher Osten.
                  Sadamm soll zur Abrüstung seiner Bio- und Chemiewaffen
                  gezwungen werden. Die Amis lassen aber keinen Zweifel daran,
                  dass sie selbst wenn der Irak alle Massenvernichtungswaffen zer-
                  stört, doch angreifen werden. In so einer Politik kann ich keinen
                  Sinn sehen. Wenn ich Sadamm wäre, würde ich jetzt meinerseits
                  die Amis angreifen.
        
15.2         Geburtstag: Daggi wird 50 (unvorstellbar) wo läuft die Zeit hin?
                Die Geburtstagsfeier ist schön und unkonventionell.

Febr.  Das Familienleben in Warden hat sich mittlerweile etabliert. Es läuft
         sehr gut. Niemand spricht mehr von Siersdorf. Noch 78 Arbeitstage
         bis zum Ruhestand. Wir warten alle auf wärmeres Wetter, der Taten-
         drang steigt. Der Winter war sehr, sehr kalt, die Heizungskosten
         entsprechend hoch.

 6.2    An der Einmündung Rheinbraun vor der Autobahn verursache
         ich einen Auffahrunfall. Gott sei Dank nur Blechschaden. Vor
         mir wurde in der Grünphase gebremst, ich hatte dies zu spät
         gesehen.

18.2   Birgit begeht erneut einen Selbstmord-Versuch. Diesmal wäre es
         ihr fast gelungen. Nachdem sie in Bardenberg auf der Intensiv-
         station entgiftet (Tabletten) wurde, wird sie am 20.2.2003 in die
         Landesklinik nach Düren verlegt. Hoffentlich kann  sie in der
         Therapie nun endlich ihre Probleme lösen. Sie tut mir unendlich
         leid. 
         Wichtig ist, daß  sie jetzt end-lich eine positive Einstellung zum 
         Leben bekommt und diesem oberflächlichen pillepalle-Leben restlos 
         abschwört. Wie hart, aber auch schön die Realität ist, hat sie meiner 
         Meinung nach immer noch nicht begriffen. Außerdem braucht sie mindestens 
         ein Singlejahr. Sie hat noch nie getestet, ob sie auch alleine durchs Leben
         kommt.

22.2         Nachdem die Zinsen der Sparbriefe überwiesen wurden kann ich
         nach einer ersten überschlägigen Rechnung feststellen, daß wir
         mit der Finanzierung zunächst einmal genau hingekommen sind.
         Ob die Finanzierung in der monatlichen Belastung hinkommt werde
         ich wohl erst im November 2003 nach Ablauf des ersten Jahres
         sehen. Eine vorsorgliche Sicherheit von 10.000 DM ist noch vorhanden.
         Weiterhin ist geplant ab August 2003 den Mondeo abzuschaffen
         um weitere finanzielle Spielräume zu schaffen. Dies ist nötig, da
         zwei Autos wegen des Unterhaltes und der gestiegenen Spritpreise
         z.zt. 1,114 Euro d.h. 2,20 DM pro Liter, einfach nicht zu finanzieren
         sind. Außerdem sehe ich ein, dass unsere Familie (wenn man Michas
         Auto mitrechnet) mit drei Autos keineswegs umweltfreundlich ist
         und auch nichts gegen die unübersehbare Verkehrsüberlastung tut.

15.3   Biggi ist jetzt schon fast einen Monat in der Landesklinik Düren.
         Ganz langsam macht sie Fortschritte. Sie versucht nun wirklich
         die längst nötige „Verarbeitung“ ehrlich zu leisten.

8.4     Die Amis haben Bagdad erobert. Ich bin gespannt wie es weiter-
         geht. Von Sadamm keine Spur.

          



11.4   Noch 46 Tage. Ich arbeite am Sonntag 13.4 und am 29.4
         (dann habe ich insgesamt bis dahin 11 Schichten die im Be-
         rechnungszeitraum für den Ruhestand liegen).

18.4  Karfreitag, sonnig, kühl. Versuchsweise ein Stück des
         Tennendaches entfernt, ging gut.
        
         Die Amis haben den Irak endgültig erobert. Es beginnt eine
         sogenannt Neuordnung.

         Die Parteilinken in der SPD fordern einen Bundesparteitag
         weil sie die geplanten sozialen Einschnitte von Schröder
         nicht mittragen wollen. Die Gerwerkschaften sind mit von
         der Partie.
         


         Noch 41 Tage.

21.4  Kalle hat sich ein neues Motorrad bestellt. Er bietet mir seine
         Yamaha für 1000Euro an. Ich schlage sofort zu, weil ich ja so-
         wieso den Mondeo abschaffen will. Allerdings brauche ich noch
         einen fahrbaren Untersatz, um ab Sept. 2004 zur Fachschule
         fahren zu können. In 14 Tagen soll Kalle´s neue Maschine ge-
         liefert werden. Mit der Neuanmeldung wird seine alte Maschine
         abgemeldet, dann kann ich sie für den Kreis AC anmelden.
         
            



 29.4  Über Ostern und in der letzten Aprilwoche (Urlaub) mit dem
         Tennenabriß begonnen. Es geht viel besser als wir uns das
         vorgestellt hatten.

29.4   Wir haben den Mondeo für 1200Euro verkauft. Je 500 Euro für
         Daggi und mich. 200 Euro sehen wir vor um den Fiesta flott zu
         machen (Ölwechsel mit Filter, Prüfung der Zündanlage, neue
         Reifen?)
         Von den 500 Euro die ich erhalten habe, möchte ich mir die nötige
         Motorrad-Kleidung kaufen. Helm, Handschuhe, Hose, Jacke.

         Noch 36 Tage. 

         Biggi ist immer noch in der Landesklinik. Sie
         kommt nur an den Wochenenden nach Hause, ansonsten meint
         sie, dass die Therapie wirkt.

8.6    Biggi ist seit Mitte Mai wieder zu Hause. Sie macht aber sofort
         wieder die alten Fehler z.B. sich in neue Beziehung stürzen, sich
         zuwenig aktivieren mit Blick auf ihr zukünftiges Leben, viel zu
         schwacher Einsatz bei der Berufswahl usw.

         Wir haben schon mehrere Spontan-Parties gefeiert (mit Nachbarn
         und neuen Bekannten) sowie im Rahmen der Familie bei Wirthen´s.
         Der Abriß der Tenne ist schon über die Hälfte erledigt. Ich hoffe
         im Juli (nach meinem Ausscheiden bei RWE) mit dem Neubau eines
         Partyraumes beginnen zu können.
        

         Wir waren Anfang Juni mit Wirthen´s in der Sport- und Freizeit-
         halle Alsdorf Badminton spielen, es war affengeil.

         Die letzten Tage bei RWE (noch 18 Schichten netto) werden mir
         zur Qual. Es nimmt und nimmt kein Ende. Dementsprechend ist
         meine Gefühlsstimmung im Moment eher kompliziert.

Juni    Biggi versucht jetzt langsam ihr eigenes Leben zu führen. Sie
         schleppt nicht mehr laufend irgendwelche Typen ins Haus die
         uns nur alle belasten. Allerdings ist immer noch kein Ehrgeiz in
         Bezug auf eine Ausbildung in irgendeiner Form feststellbar.

Juni    Die Abrißarbeiten an der Tenne laufen wie geplant weiter. Das 
         Dach ist im geplanten Umfang entfernt.

Juni    Bei einigen Spaziergängen habe ich, trotz des zunehmendes Streßes
         auf der Arbeit, Gelegenheit gefunden, mich ohne Störfaktoren end-
         lich wieder mit Daggi austauschen zu können. Ich hoffe, dass die
         Störungen durch Hund, Kinder, Nachbarn und Freunde bald auf ein
         erträgliches Maß zurückgehen um endlich wieder mit Daggi längere
         Gespräche führen zu können.

11.Juli         Endlich, ich verfahre meine letzte Schicht bei Rheinbraun. Jetzt
                   mache ich zunächst einmal 3 Wochen Urlaub und dann bin ich
                   (ab 1.8.) im Vorruhestand. Am 19.7 startet meine private Abschieds-
                   fete, danach muß ich mir Gedanken über eine neue Zielsetzung
                   machen.

1.8     Hurra, „work´s out forever“. Ab jetzt bin ich bei der Peag. Am Mon-
         tag, 11.8 bin ich zu einem Beratungsgespräch bezüglich des Über-
         gangs nach Niederaußem eingeladen.

4.8     Wir alle können es einfach nicht verstehen. Birgit fällt in ihre alte
         „Blödheit“ zurück. Sofort nach ihrem Landesklinik-Aufenthalt geht
         sie schon wieder (die wievielte???) eine feste Bindung ein. Diesmal
         haut die Wahl jedoch dem Faß den Boden aus. Ich glaube der
         Bursche ist ein Verbrecher. Herausstechende Eigenschaften
         dumm, Schläger, geschieden, versucht sich in Sachen zu mischen
         die ihn aber überhaupt nichts angehen, ohne erkennbare
         Linie. Nachdem die beiden 14 Tage nur faul im Haus herumgele-
         gen haben, habe ich zu erkennen gegeben, daß ich dieses nicht
         weiter dulden werde. Die beiden haben „hoffentlich“ verstanden.
         Noch am selben abend ist der Bursche mit Biggi zu sich nach           
         Hause. Ich habe nun wirklich keine Standesdünkel jedoch hier ist
         auch meine Grenze erreicht. Birgit kann außerhalb unseres Hauses           
         machen was sie will, dies interessiert uns nicht mehr, weil sie
         sowieso nicht auf unsere Ratschläge hört. Jedoch können wir nicht                
         einsehen, dass alle im Haus unter ihren Befindlichkeiten leiden sollen.              
         Falls so ein Typ mein Schwiegersohn werden sollte, kann ich jetzt           
         schon sagen, „mach´s gut Birgit“ denn mit solchen Leuten möchte ich            
         nichts zu tuen haben.

6.Aug.    Biggi holt ihre Sachen ab und zieht zu diesem Typen nach Nieder-
             bardenberg Schmiedstr., ich wünsche ihr viel Glück.

August          
          Maria und Thomas kommen für die ersten 2 August-Wochen zu
            Micha. Auch in der Beziehung zwischen Maria und Micha stimmt
         vieles nicht. Ich beobachte ein Ehepaar, daß sich nicht viel zu sa-
         gen hat. Das ganze sieht nur nach einem Pflichtbesuch (wegen
         Thomas? oder Geld? ) aus. In Siersdorf haben die beiden noch zu-
         sammen im Keller geschlafen. Jetzt muß Micha sogar den Raum
         verlassen, wenn Maria sich umzieht. Wenn das eine moderne Ehe
         sein soll dann bin ich glücklich mit Daggi in einer „unmodernen
         Ehe“ zu leben.
         Allerdings muß ich neidlos anerkennen, daß Maria ihr Studium ge-
         schafft hat. Darüber freue ich mich sehr. Man merkt ihr diesen
         Intellektuellen Sprung auch deutlich an, sie wirkt unwahrscheinlich
         selbstbewußt. Jedoch die alte zeitliche Zwanghaftigkeit, die Lieb-
         losigkeit gegenüber Micha sowie kein Wille zu einer ernsthaften
         Kommunikation mit uns sind geblieben, genauso wie die alte Kon-
         sum-Geilheit und die horrend zu hohen Ansprüche.
        
August          
         Die Abrißarbeiten nähern sich dem Ende. Es muß nur noch die
         Mauer zwischen Scheffler und uns eingerissen und neu hoch-
         gezogen werden. Dieses ist sehr viel Arbeit. Nachdem wir zwei
         7,5 Kubik-Bauschuttcontainer und zwei 10 Kubik-Holzcontainer
         schon entsorgt haben, ist in etwa die Hälfte des Schuttes weg.

8.8    Reinhold Bücker hat bei seiner Fahrrad-Tour hier angehalten. Wir
         konnten jedoch nicht viel besprechen, weil wir Maria zum Flug-
         hafen fahren mußten.

9.8     Die erste Woche Vorruhestand ist vorbei. Ehrlich gesagt, ich habe
         wegen der vielen Arbeit davon überhaupt noch nichts gemerkt.
         Die Abrißarbeiten (Mauer Scheffler) gehen weiter und ich berate
         und helfe unseren ehemaligen Nachbarn „Bierbaum“ bzgl. Strom
         in deren neuem Haus.

August    
         Margot und Mario Bierbaum verkrachen sich wegen Pillepalle mit
         Sascha und Conny. Gefühlsmäßig kann ich beide Seiten bei diesem
         Konflikt verstehen. In der sachlichen Argumentation sehe ich
         die Richtigkeit und auch das Bemühen zur Lösung des Konfliktes
         jedoch eher bei den jungen Leuten.

August        
         Ab dem 24. August haben Daggi und ich eine Woche Fischen bei
         Mayr gebucht. Etwas Sorgen macht uns dabei Snoopy. Durch
         Birgit´s überstürzten Auszug, müssen wir ihn leider wohl für
         eine Woche in´s Hundehotel bringen. Jedoch Daggi und ich haben
         nach all den Geschehnissen dringend einen Urlaub nötig.

September      
         Daggi beginnt ihre Arbeit im Haushalt bei einer Familie im Müschekamp.
         Die Frau ist Lehrerin, der Mann arbeitet als Ingenieur bei der Telecom. 
         Die Familie hat 4 Kinder (2 Jungs und 2 Mädchen).
         Ab Anfang Oktober arbeitet Daggi auch wieder 1x pro Woche
         in einem Haushalt in Siersdorf.
         

 Oktober         
         Biggi braucht Hilfe, es klappt vieles nicht, z.B. Mit dem Bafög-
         amt, Sozialamt, Krankenversicherung, usw. wir versuchen mit
         unseren Mitteln zu helfen. Die Diagnose für ihren Freund lautet
         „Parkinson“. Ich kann nur hoffen, daß sie auf dem Euregiokolleg,
         welches sie nun besucht, normale jungen Männern sieht und anfängt 
         zu vergleichen. Eins ist für mich klar, eine schlechtere Wahl konnte sie 
         kaum treffen.
         
Ende Oktober        
         Rückblick. Am 19.4.2003 haben wir mit den Abrißarbeiten der   
         Stallungen begonnen. Dies ist jetzt exakt 6 Monate her. Bis auf
         den vorgesehenen Partyraum und einem Reststück zwischen
         Waschküche und und Partyraum sind alle Gebäudeteile abgerissen
         und der Betonfußboden von allen abgerissenen Gebäudeteilen
         bis auf ein ca. 5 Quadratmeter großes Reststück entfernt. Das Fun-
         dament für die neue Frontwand des Partyraumes ist schon ausge-
         graben. Im Garten und im bisherigen Innenhof wurden ca 15
         Qubikmeter Mutterboden abgeladen. Sorgen macht uns noch die
         alte Tragmauer der Gebäude auf der Grenze zu Scheffler, weil diese
         zu großen Teilen in Beton gegossen wurde d.h. ein Abriß ist nicht
         möglich. Entweder muß die Wand verputzt oder verklinkert werden.
         Die Außenarbeiten werden für dieses Jahr nun eingestellt. Für den
         Rest des Jahres und bis April/Mai 2004 können jetzt Arbeiten im
         Haus durchgeführt werden. Begonnen wurde mit der Instandsetzung
         der Treppe und der Wärmedämmung auf dem Speicher.

25.10 Wir bedanken uns bei Werner und Roswitha (wg. ihrer Mithilfe beim
         schöppen von 15 Qubikmeter Mutterboden und der Organisation
         desselben) mit einem Spieleabend bei uns. Auf Wunsch der beiden
         gibt es schlesischen Kartoffelsalat mit Frikadellen und Zwiebelge-
         müse.


1.No-            Heiko hat uns zu seinem Geburtstag nach Duisburg eingeladen.
vember         Wir nehmen natürlich die Einladung an. Der Abend war richtig schön.

Novem-         Spieleabend mit Micha und Daggi bei Süsan und Momo, war klasse.
ber

Novem-         Mit der Treppenhausrenovierung begonnen. Streichen und Halte-
ber                rungen für Teppichstangen angebringen.

Novem-         Innenrenovierung weitergefürht. Wände und Decke im untern Flur
ber                    gestrichen.

Novem-         Ralf Beckers hat angerufen. Er plant zusammen mit Leo Weintz und
ber                Horst Küffen einen Umtrunk der alten EBV-Kollegen im Mediteran
                     Baesweiler im März 2004. Ich sage natürlich zu.

27.11     Nach mehreren Untersuchungen beim Frauenarzt (wegen Zysten
              an der Gebärmutter) wird bei einer weiteren Untersuchung fest-
              gestellt, daß Birgit in der 6.ten Woche schwanger ist. Völlig unge-
              plant am Anfang ihrer letzten Chance bei der Schulausbildung
              und bei dem tollen Erzeuger ist ja nur mit einem Fiasko zu rechnen.
              Gott sei Dank, ist dies nicht mein Problem.
 
28 No-         Weihnachtsfeier (letzte) im Brauhaus Pelzer von RWE. Ganz ge-
vember         mütlich aber es fiel auf, daß viele Kollegen nicht erschienen.
                    Trotzdem war es gut, die Spiele waren in Ordnung und die
                    Gespräche ebenfalls.


30 No-        Micha hat aus sich heraus Daggi mitgeteilt, daß er sich von Maria   
vember        getrennt hat. Die unterschiedlichen Kulturkreise waren wohl maß-
                   gebend genauso wie unterschiedliche Lebensauffassungen. Er hat
                   sich mit Maria geeinigt vorerst alles so laufen zu lassen, wie bisher
                   d.h. er bleibt weiter in Deutschland, Maria bleibt weiter in Spanien.
                   Micha überweist freiwillig monatl. 250 Euro für den Unterhalt von
                   Thomas. Maria soll weiterhin (wegen Thomas) zweimal im Jahr nach
                   Deutschland kommen und Micha verbringt weiterhin einmal seinen
                   Jahresurlaub in Spanien. Gleichzeitig hat er Daggi wissen lassen, dass
                   er ab Februar wieder bei Aldi arbeitet. Einen Arbeitsvertrag hat er
                   schon. Er hat bei Nagel gekündigt, fährt aber dort weiter samstags
                   die Reparaturstrecke für LKW´s nach Düsseldorf.
                   In Bezug auf Maria werden meine Vorahnungen so auf unglückselige
                   Weise bestätigt.
                   Die Arbeitsstelle bei Aldi ist dagegen sehr positiv zu bewerten.


6 Dez.         Das erste Jahr im neu erworbenen Haus ist vorbei.


Dez             Vor Weihnachten soll das Haus nicht mehr in Unordnung sein.
                   Deshalb beschäftige ich mich mit Mathematik (zur Fachhoch-
                   schulreife), Englisch-Vokabeltrainer und lese einige Bücher
                   über Psychologie.

11 Dez.         Vorstandssitzung Eintracht Warden.

31 Dez.         Silverster verbringen wir ruhig aber doch fröhlich mit Sascha,
                     Conny, Micha, Daggi und Alex. Nobody´s perfekt ist das Spiel
                     für große Teile des Abends. Zu Essen gab es gegrilltes und wir
                     haben um 0:00 Uhr sehr gut mit Raketen geknallt.

                 




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